Neuer Landesleiter-Stellvertreter bei der Wasserrettung in Oberösterreich

Die Österreichische Wasserrettung ist eine Einsatzorganisation, die sich seit ihrer Gründung vor über 60 Jahren dem Kampf gegen das Ertrinken verschrieben hat. Dem Landesleiter wird nun ein dritter Stellvertreter zur Seite gestellt. 

 

Dabei sind die Aufgaben vielfältig und reichen von Alarmierungseinsätzen bei Notfällen mit Bootsbesatzungen, Wildwasserrettung und Taucheinsatzkräften, über die Sicherung von Badeplätzen, Kultur- und Sportveranstaltungen im und am Wasser, bis hin zu Jugendarbeit und Prävention durch Abhaltung von Schwimm- und Rettungsschwimmkursen. Alle ca. 550 aktiven Mitglieder der Österreichischen Wasserrettung des Landesverbandes Oberösterreich erbringen ihre Leistungen in den 23 Ortsstellen rein ehrenamtlich in ihrer Freizeit – mehr als 30.000 unentgeltliche Stunden jährlich. Ohne dieses Engagement wäre die Arbeit der Wasserrettung nicht möglich, doch auch die organisatorischen und bürokratischen Anforderungen an die Leitungsebene steigen von Jahr zu Jahr.

Bisher werden auch im Landesvorstand sämtliche Tätigkeiten als Ehrenamt ausgeführt. Obwohl es bereits auch in der Wasserrettung Überlegungen gibt, für Teilbereiche der Geschäftsführung, wie in anderen vergleichbaren Einsatzorganisationen, eine Person anzustellen, wird von diesem Schritt vorerst Abstand genommen.

 

Stattdessen wird der Landesvorstand erweitert, um die stetig anwachsenden Aufgaben und Termine wahrnehmen zu können und Landesleiter Gerald Berger wird ein 3. Stellvertreter zur Seite gestellt. Neben den bisherigen Stellvertretern Christian Zeintlinger und Heinz Campestrini aus Unterach übernimmt Martin Eberl diese Funktion.

Am Bild: Martin Eberl, Gerald Berger, Heinz Campestrini (v. li.)  (Foto: Österreichische Wasserrettung LV OÖ)